Just Summer – Musikvideo (2014)
Just Summer ist das mehrfach ausgezeichnete Musikvideo zum gleichnamigen Song von David Cebulla.
Das Video zeigt den Ausbruch aus einem monoton gewordenen Alltag und das Erleben eines bis dato nie dagewesenen Freiheitsgefühls – kurz gesagt, die Zeit nach dem Abitur. Das Video fordert auf, den Moment zu leben und alle Sorgen hinter sich zu lassen. Doch am Ende steht die Frage: War alles nur ein Traum?!
Hauptverantwortlich für den Videoclip sind David Cebulla und Jakob Eschler.
Preise/ Festivals
Publikumspreis Jugend – Landesfilmfestival FILMThuer 2014
Sonderpreis Bildmontage – Landesfilmfestival FILMThuer 2014
2. Platz Kategorie Jugend – Landesfilmfestival FILMThuer 2014
Bronzemedaille – Bundesfilmfestival Videoclip Fantex
FilmArena. Kurzfilmnacht | Kulturarena Jena 2015
Official Selection – 24. Internationaler Musik-Video-Wettbewerb 2015
Crewlist
Regie | David Cebulla |
Kamera | Jakob Eschler |
Drehbuch | David Cebulla, Jakob Eschler |
Produzent/Produktionsleiter | David Cebulla |
Schnitt | Jakob Eschler |
Licht | Markus Richard, Jakob Eschler, David Cebulla |
Visuelle Effekte | Jakob Eschler |
Set-Technik | Markus Richard |
Script/Continuity | Sara Eschler |
Regieassistent | Jakob Eschler |
1. Kameraassistent | David Cebulla |
2. Kameraassistent | Christoph Peters |
Schnittassistenz | David Cebulla |
Locationscouting | David Cebulla, Jakob Eschler, Markus Richard |
Set-Bilder | Lukas Wolf, David Cebulla |
Bilder Location-Scouting | Markus Richard |
Making of | David Cebulla |
Set-Assistenz | Daniel Cebulla, Sara Eschler, Andreas Leischnig, Lukas Wolf, Markus Richard |
Schauspieler 1 | Nina Küssau |
Schauspieler 2 | David Cebulla |
Schauspieler 3 | Tanja Küssau |
Schauspieler 4 | Lukas Wolf |
Komparsen | Andreas Leischnig, Christoph Peters, Paul Cramer, Markus Richard, Johannes Gorecki, Lisa Heinecke, Josephine Loos, Annika Rosenberger |
Ton „Just Summer“, Text und Musik von David Cebulla, David Cebulla Production
Preproduction
2013 fanden die ersten Vorbesprechungen zum Filmdreh statt. In erster Linie ging es hierbei um die reine Ideenfindung und Konzeptentwicklung. Prinzipiell sollten dem Kreativprozess keine Grenzen oder Limits gesetzt werden, sei es bei der Story-Line, den Locations oder dem Budget. Anschließend ging es um die genaue Ausarbeitung einer Storyline. Dabei wurden ein sieben seitiges Drehbuch sowie daraus anschließend ein 43 Seiten langer Drehplan entwickelt. Letzterer enthält alle Details zu jeder Szene und Einstellung. Nachdem verschiedene Finanzierungmodelle durchgespielt wurden, entschied man sich für eine vollständige Eigenfinanzierung durch die David Cebulla Productions und damit durch den Produzenten David Cebulla. Die Teilfinanzierung durch einen großen Telekommunikationskonzern wurde aufgrund zu verschiedener Vorstellung der Drehrealisierung schließlich abgelehnt.
Nachdem sowohl Drehbuch, Szenenplan und die Finanzierung weitestgehend standen, ging es auf die Suche nach Locations. Hier galt es, sowohl den Anforderungen des Drehbuches nach möglichst authentischen und einzigartigen Drehorten gerecht zu werden, als auch eine gute Erreichbarkeit für die Crew und die Drehtechnik zu gewährleisten. Schließlich konnten geeignete Locations gefunden werden, darunter drei verschiedene Seen, welche im Film zu einem verschmelzen sollten. Neben den Drehorten und den zugehörigen Drehgenehmigungen musste natürlich auch der Dreh selbst organisatorisch vorbereitet werden: Techniklisten, das Aufstellen der Filmcrew, Catering, Transport uvm.
Dreh
Gedreht wurde an sieben Locations an fünf Drehtagen. Realisiert wurde der Dreh von einem Team bestehend aus insgesamt 14 Leuten. Der sehr straffe Zeitplan konnte überwiegend gut eingehalten werden. Einzig das Wetter spielte nicht immer mit, was in der Postproduction noch einmal eine große Herausforderung darstellen sollte. Die teilweise weit in der Natur gelegenen Drehorte stellten logistisch eine Herausforderung dar: Weite Anfahrtswege, lange Kabelstrecken und eine durchweg mobile Stromversorgung für die Licht- und Bildtechnik mussten gemeistert werden.
Postproduction
Nach dem Dreh wurde das vorhandene Material gesichtet, sortiert und ausgewertet. Anschließend konnte ein erster Rohschnitt erstellt werden. Auf dessen Basis wurde anschließend eine Bearbeitungsliste mit allen nötigen Korrekturen aufgestellt. Der Roh- und Feinschnitt wurde mit Hilfe des Programmes Adobe Premiere Pro CC (2014) realisiert. Im Directors-Cut wurde der Schnitt schließlich finalisiert. Im nächsten Arbeitsschritt wurden die verschiedensten Bildbearbeitungen (Visual Effects) durchgeführt, so musste z.B. die eine oder andere Regenwolke einem blauen Sommerhimmel weichen. Im darauf folgenden Colourgrading wurden die einzelnen Bilder untereinander angepasst und anschließend mit dem typischen Sommerlook versehen. Neben Adobe Premiere Pro CC (2014), wurde dazu ebenfalls Adobe After Effects (2014) genutzt.
Resonanzen
Das Musikvideo wurde auf Youtube und Vimeo hochgeladen und hat auf YouTube derzeit mehr als 4600 Aufrufe (Stand April 2016). Außerdem lief das Video auf dem Thüringer Landesfilmfestival FILMThuer 2014, dem Bundesfilmfestival für Videoclip Fantex in Waiblingen sowie zur Kurzfilmnacht der Kulturarena Jena mit mehreren hundert Zuschauern. Dem Video wurden zudem mehrere Zeitungs- und Presseberichte gewidmet.